Befähigungsprüfung für Piercer/innen meistern!

Piercings sind längst keine Randerscheinung mehr. Körperschmuck ist seit Jahrhunderten in vielen Kulturkreisen üblich. Um als Piercer/in arbeiten zu können, benötigen Sie eine Befähigungsprüfung. In der WIFI-Ausbildung "Medizinische Inhalte für Pigmentierer, Piercer und Tätowierer" eignen Sie sich genau jenes Fachwissen an, das Sie für das medizinische Modul der Befähigungsprüfung benötigen.

Medizinische Grundlagen für Piercings verstehen

Im WIFI-Kurs beschäftigen Sie sich vor allem mit den medizinischen Grundlagen - nach aktuellsten gesetzlichen Vorgaben (Bundesgesetz-Verordnung § 141). Denn bei aller Kreativität ist Piercen Arbeit am menschlichen Körper, die mit Sorgfalt und Know-how ausgeführt werden muss. In der Ausbildung geht es um folgende Inhalte:

  • Allgemeine Einführung in die Hygiene und Infektionslehre

  • Virologie, Bakteriologie und Pilze

  • Geschlechtskrankheiten und andere sexuell übertragbare Infektionen

  • Desinfektion und Sterilisation

  • Dermatologie

  • Kontraindikation

  • Erste Hilfe

  • Grundkenntnisse jugendpsychiatrischer und jugendpsychologischer Einschätzung

  • Arzneimittelkunde

  • Allergologie

Ein Teil der Anatomie-Inhalte wird im Selbststudium erarbeitet.

Mindestalter: 18 Jahre

Um den Vorbereitungskurs zum medizinischen Modul der Befähigungsprüfung anzutreten, müssen Sie mindestens 18 Jahre alt sein. Nach dem Abschluss steht einer Karriere in einem sehr kreativen und schönen Beruf nichts mehr im Wege.