Überall entstehen Konflikte. Durch Mediation kann man sie lösen.

Ehe. Nachbarschaft. Kollegen im Büro. Wann immer Menschen viel Zeit miteinander verbringen, können Konflikte entstehen. Deren Aufarbeitung bietet für die Beteiligten Chancen und Möglichkeiten, Dinge zu verändern. Für Menschen, die lösungsorientiert denken, können sie zum Beruf werden: Das WIFI bietet Mediations-Ausbildungen - gemäß der Zivilrechts-Mediations-Ausbildungsverordnung.

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Wo arbeiten Mediatoren?

Menschen mit Mediationsausbildung kommen in verschiedensten Bereichen zum Einsatz:

  • bei Familienangelegenheiten, Scheidungen und Erbschaftsstreitigkeiten
  • bei Miet- und Nachbarschafsstreitigkeiten
  • bei Problemen in der Schule oder am Arbeitsplatz
  • bei Umwelt- oder interkulturellen Konflikten
  • bei Konflikten mit öffentlichen Institutionen.

Konflikte bereinigen und Win-Win-Lösungen schaffen

Mediation entwickelte sich in den USA aus der Praxis außergerichtlicher Konfliktlösung. Die Mediationsausbildung am WIFI vermittelt Kompetenzen auf 3 Ebenen:

  • Theoretische Mediationskompetenz
    Hintergrundwissen über Struktur, Ablauf und Techniken der Mediation
  • Handlungskompetenz
    Fähigkeit, dieses Wissen auch umzusetzen
  • Haltung und Ethik in der Mediation
    Reflexion und Entwicklung mediativer Grundlagen.

Beachten Sie außerdem unsere akademische Ausbildung zum "Professional Master of Mediation".

WIFI-Mediationsausbildung: Diplomlehrgang

Die WIFI-Ausbildung ist auf die gesetzlichen Erfordernisse der verschiedenen Quellberufe abgestimmt. Mediation wird in all ihren Facetten dargestellt. Es geht um Ablauf und Stufen der Mediation, Kommunikationstechniken, Selbsterfahrung, Konfliktanalyse und systemisches Denken, Rollenverständnis, Haltung und rechtlicher Rahmen, Wirtschaftsmediation, Meditatives Arbeiten in und mit Teams, Nonverbale Kommunikation, Psychologie der Konfliktregelung, Supervision, Praxistransfer, Peergrouparbeit und Einzelsupervision.

Aufbaulehrgang: Kompetenzen vertiefen

Der Aufbaulehrgang bietet die Möglichkeit, Inhalte und Handlungskompetenzen zu vertiefen. Die Teilnehmer/innen beschäftigen sich mit folgenden Themen: Familienmediation, Recht, Mediation im öffentlichen Bereich, Schulmediation, Selbsterfahrung, interkulturelle Mediation, Peergrouparbeit, vertiefte Fallarbeit. Nach einer Abschlussarbeit, Supervision und Praxistransfer ist der Aufbaulehrgang abgeschlossen.

Wer eignet sich zum Mediator?

Psychologen/innen, Unternehmensberater/innen Lebensberater/innen, Lehrer/innen, Personalberater/innen und Wirtschaftstreuhänder/innen haben besonders gutes Vorwissen für diesen Beruf.